Wie geht das?
- Man lernt seinen Atem zu Kontrollieren.
- Man lernt seine Stimme richtig und wirklich zu benutzen.
- Man lernt die Sprache der Maori.
- Man hört die Geschichte und Kultur, die hinter dem jeweiligen HAKA steckt.
- Man lernt die Bewegungsabläufe und Rhythmus des jeweiligen Tanzes.
- Man lernt den Spirit, der hinter den Worten und Bewegungen steckt.
- Man verbindet sich mit seinen Ahnen und der Gruppe.
- Durch verschiedene Methoden und Impulse geht´s immer weiter aus der Komfortzone in die konstruktive Wildheit.
- Am Ende steht das Ritual und des Abschluss-Haka.
Was passiert da in einem?
Zuerst wirst du dich vielleicht von den fremden Worten eingeschüchtert fühlen. Dann überfordert dich eventuell die Aufgabe losbzubrüllen.
Dann wirst du Sicherheit gewinnen, da du deine Atmung und Stimme fühlen kannst und näher zu dir selbst kommst. Dann traust du dich, mit allen anderen in der Gemeinschaft laut zu werden und fühlst die Euphorie des Loslassens. Mit der Zeit, der Übung und den verschiedenen Methoden und Erzählungen auf dem Weg, wird es leichter.
Du fühlst die Energie:
- Du fühlst dich freier!
- Du fühlst dich stärker!
- Du fühlst dich unheimlich geerdet!
- Du spürst die freigesetzte Kraft und spürst eine kraftvolle Ruhe in dir!
Haka und Kinder?
Bei den Maori dürfen Kinder tun und lassen was sie wollen. Sie sind gerne da und dürfen gerne teilnehmen. Sie können aber auch einfach nur dabei sein und beobachten was die "großen" da so machen. Auf der Burg Wolkenberg ist es beispielsweise wie auf einem Abenteuerspielplatz. Wenn einige Teilnehmer ihre Kinder mitbringen ist das willkommen. Diese Spielen miteinander und verbringen die Zeit in, auf und um die Burgruine herum.
Wenn die Erwachsenen oder Eltern dann voll in ihre Kraft gehen und gemeinsam Tanzen und Brüllen, haben die Kinder die Gelegenheit eine völlig neue Welt von außen zu betrachten. Sie bekommen mit, dass Aggression und Wildheit kreativ eingesetzt ein tolles und kraftspendendes Ritual darstellen. Ganz anders! Ganz neu! Ganz besonders!